So ein, zwei, vielleicht eher fünf Jahre ist es her, als hier noch kein Beikraut wuchs.
Aber die Natur lässt sich nicht unterkriegen und sorgt schnell dafür, dass der Boden bedeckt ist und sich die Pflanzen in alle Richtungen strecken.
Viele Vögel, Insekten, Molche und auch Nattern tümmeln sich hier. Es scheint ihnen an nichts zu fehlen.
So eine Landschaft darf auch in einem Gemüsegarten Platz finden. Die wilden Kräuter, Äste und Wurzeln finden einen Platz abseits der Beete. Steinberge sollen zukünftig den tierischen Mitbewohnern Platz zum Sonnen bieten und bunte, heimische Blumen Nahrung schenken.
Die stetige Entwicklung, den Mitbewohnern Lebensraum und Nahrung zu schenken, wird stets zur Weiterentwicklung des Gartens gehören.
So darf auch der Boden mit all seinen Lebewesen nicht außer acht gelassen werden. Viele Wurzeln und Pflanzenreste dürfen sich in den Boden einfügen und liefern Nahrung. Die Würmer und sonstigen Bodenorganismen beschenken uns dann hoffentlich mit luftiger und wertvoller Erde.
Denn das ist in einem gesunden Garten wichtig. Der natürliche Kreislauf sollte meiner Meinung nach, so gut es geht eingehalten werden. Daran wird immer weiter gearbeitet und darf nie aus dem Fokus verloren gehen.